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Food Battery Tempelhof
(DE) Lebensmittelverschwendung ist ein Thema, welches heutzutage große Aufmerksamkeit auf sich zeiht. Jeder Mensch, der schon einmal in den Mülleimer hinter seinem Supermarkt geschaut hat weiß, in welchem Umfang unsere Gesellschaft genießbare Lebensmittel weg wirft - nicht nur in Supermärkten, sondern auch zu Hause, in Restaurants und selbst auf den Feldern selber.
Eines der Gründer für dieses Verhalten - neben den ideologischen Gründen unserer Konsumgesellschaft - ist die Kurzlebigkeit von Lebensmitteln. Das meiste frische Obst und Gemüse lässt sich nicht lange genug aufbewahre, um es effizient umzuverteilen. Ein ähnliches Problem hab auch andere Bereiche. Vor allem Sektor der Erneuebaren Energien, ist die Suche nach Speichertechnologien, um die Stoßzeiten der Energie- produktion abzufangen, im vollen Gange. Hier ist ein Vorschlag die Idee von Energiespeichern auf den Umgang mit geretteten Lebensmitteln zu übertragen.
Ähnlich wie bei Speichertechnologien von erneuerbaren Energien (z.B. ein Staudamm), soll die FoodBattery die Überproduktion von Lebensmitteln abfangen und das ganze Jahr über verfügbar machen. Dazu werden alte Methoden der Haltbarkeitsmachung wieder aufgenommen. Menschen die regelmäßig containern gehen, kennen das Problem: Viele Supermärkte werfen ihre Bananen auf einmal raus, so dass man plötzlich mehrere Kilo Bananen verwerten muss. Weil die Bananen nicht ewig halten, backt man Bananenbrot, welches dann auf viele Tage verteilt gegessen werden kann. Die FoodBattery soll nun eine städtische Infrastruktur sein, welche dieses Prinzip des „Speichern“ von Lebensmitteln im großen Maßstab verfürgbar macht. Im Zentrum steht die FoodBattery, welche die haltbargemachten Lebensmittel speichert. Um das Herzstück herum sind die Verarbeitungspunkte platziert, es sind auf die Haltbarkeits-Methode angepasster Großküchen. Über Stege sind diese mit einander und der Batterie verbunden. Es gibt noch eine Einladestelle, wo die Lebensmit- tel geliefert, sortiert und gesäubert werden. An der anderen Seite ist die Ausladestelle, wo man das konservierte Essen wieder mitnehmen kann.
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(ENG) Food waste is a topic that attracts a lot of attention nowadays. Anyone who has ever looked in the trash can behind their supermarket knows to what extent our society throws away edible food - not only in supermarkets, but also at home, in restaurants and even in the fields themselves.
One of the founders of this behavior - besides the ideological reasons of our consumer society - is the short life span of food. Most fresh fruit and vegetables cannot be stored long enough to be efficiently redistributed. Other sectors have a similar problem. Especially in the renewable energy sector, the search for storage technologies to handle the peak periods of energy production is in full swing. Here is a proposal to transfer the idea of energy storage to the handling of saved food.
Similar to storage technologies of renewable energies (e.g. a dam), FoodBattery should intercept the overproduction of food and make it available all year round. For this purpose, old methods of preserving food will be resumed. People who regularly go out to containerize know the problem: Many supermarkets throw out their bananas at once, so that you suddenly have to use several kilos of bananas. Because bananas don't last forever, they bake banana bread, which can then be eaten over many days. The FoodBattery is now to be an urban infrastructure that makes this principle of "storing" food available on a large scale. The FoodBattery, which stores the preserved food, is at the center of the project. The processing points are placed around the heart of the battery, which are adapted to the shelf-life method of canteen kitchens. These are connected to each other and to the battery via bars. There is also a loading point where the food is delivered, sorted and cleaned. On the other side is the unloading point, where you can take the preserved food back with you.
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